Bei der Bewertung der finanziellen Leistung eines Unternehmens kann man eine Kennzahl namens Economic Value Added (EVA) verwenden, die durch Abzug der Kapitalkosten vom Betriebsgewinn ermittelt wird. Es spiegelt die Kapitalrendite wider und ist daher ein entscheidender Indikator, den Anleger im Auge behalten sollten. Wenn ein Unternehmen einen hohen EVA hat, geht es ihm recht gut.

Bei der Analyse der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens ist der wirtschaftliche Mehrwert (EVA) ein zentrales Thema. Es handelt sich um eine Kennzahl zur Beurteilung des Wertschöpfungspotenzials des Unternehmens. EVA ist die Differenz zwischen dem Betriebsgewinn eines Unternehmens nach Steuern und den Kapitalkosten. (OPAT). Das Management kann EVA als Maßstab für den Unternehmenserfolg und als Leitfaden für die Gewinnsteigerung zum Nutzen der Aktionäre nutzen.

Definition

Der wirtschaftliche Mehrwert (EVA) eines Unternehmens wird ermittelt, indem der Betriebsgewinn abgezogen und die Kapitalkosten abgezogen werden. Es spiegelt die Kapitalrendite wider und ist daher ein entscheidender Indikator, den Anleger im Auge behalten sollten. EVA ist die Differenz zwischen dem Nettobetriebsgewinn nach Steuern und den Kapitalkosten. (NOPAT). Der Geldbetrag, der investiert werden muss, um einen Gewinn zu erzielen, wird als „Kapitalkosten“ bezeichnet. Der WACC ist die Standardmethode zur Ermittlung der Kapitalkosten. (WACC).

Berechnung

EVA ist die Differenz zwischen dem Nettobetriebsgewinn nach Steuern und den Kapitalkosten. (NOPAT). EVA wird wie folgt berechnet:

Mit anderen Worten: EVA = NOPAT – (Kapitalkosten x investiertes Kapital)

Wo:

Der Nettobetriebsgewinn nach Steuern wird als NOPAT abgekürzt.

Berechnung der Kapitalkosten mithilfe eines gewichteten Durchschnittszinssatzes (WACC)

Gesamtvermögen minus Gesamtverbindlichkeiten = investiertes Kapital.

Vorteile

Anleger können von der Verwendung des EVA profitieren, da es ihnen zeigt, mit welcher Rendite sie rechnen können. Es ist auch hilfreich für das Management, das die Informationen nutzen kann, um Wachstumspotenziale im Geschäftsergebnis des Unternehmens zu ermitteln. EVA ist nützlich, da es bei der Bewertung des Unternehmenserfolgs sowohl Einnahmen als auch Ausgaben berücksichtigt. Nicht zuletzt ist EVA ein weit verbreiteter Leistungsindikator, da er einfach zu berechnen und zu interpretieren ist.

Nachteile

Obwohl EVA viele Vorteile hat, hat es auch einige Nachteile. Es ignoriert immaterielle Werte, die einen großen Einfluss auf das Geschäftsergebnis eines Unternehmens haben können, wie etwa die Kundenzufriedenheit und die Arbeitsmoral der Mitarbeiter. Da der Zeitwert des Geldes nicht berücksichtigt wird, kann der EVA auch beim Vergleich von Investitionen mit unterschiedlichen Anlagehorizonten irreführend sein. Last but not least ist der EVA ein nachlaufender Indikator und berücksichtigt daher nicht, was die Zukunft für ein Unternehmen bereithält.

Bei der Bewertung der finanziellen Leistung eines Unternehmens kann man eine Kennzahl namens Economic Value Added (EVA) verwenden, die durch Abzug der Kapitalkosten vom Betriebsgewinn ermittelt wird. Die Rendite ist ein hilfreicher Indikator für Anleger, da sie zeigt, wie viel Geld sie zurückerhalten werden. Der Zeitwert des Geldes oder andere nichtmonetäre Aspekte werden jedoch nicht berücksichtigt. Trotzdem wird es immer noch häufig verwendet, da es einfach zu berechnen und zu interpretieren ist.

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