Mobile Gadgets sind mittlerweile ein großer Teil unseres Alltags. Wir erledigen alles über unsere Telefone, vom Essen kaufen bis zum Taxiruf. Seit Mobiltelefone immer häufiger verwendet werden, ist digitale Werbung zu einer beliebten Verkaufsmethode geworden. Werbetreibende hingegen stehen vor einem neuen Problem: hohe Klickraten durch „Wurstfinger“.
Das Wort „mobil“ hat unsere Sicht auf die Welt verändert. Es hat es einfacher gemacht, mit Menschen zu sprechen und Informationen zu erhalten, aber es hat auch ein seltsames Problem verursacht. Da immer mehr Menschen ihre Telefone benutzen, klicken immer mehr Menschen zufällig auf Dinge. Benutzer sagen, dass sie es nicht mögen, wenn sie versehentlich auf Anzeigen klicken, obwohl sie etwas anderes tun wollten. Die Größe des Bildschirms und die Finger des Benutzers sind die Hauptgründe dafür.
Menschen mit größeren Fingern bemerken das Problem am meisten. Die meisten Mobilgeräte haben kleine Bildschirme, daher sind die Symbole und Schaltflächen auf diesen Bildschirmen ebenfalls klein. Dies macht es für Menschen mit größeren Fingern schwierig, beim Tippen die richtige Taste zu treffen. Außerdem halten die Leute ihre Telefone oft mit einer Hand, was es ihnen erschwert, genau zu tippen.
Das Problem der „Wurstfinger“ ist so schlimm geworden, dass Werbetreibende etwas Seltsames feststellen: Ihre Handy-Anzeigen erhalten viele Klicks. Meistens sehen Vermarkter eine hohe Klickrate als etwas Gutes an, aber das ist nicht immer der Fall. Wenn Leute versehentlich auf Anzeigen klicken, kann das eine große Geldverschwendung sein. Dies liegt daran, dass versehentliche Klicks nicht zu echten Verkäufen oder Kundenbindung führen und die Benutzer sogar verärgern können.
Werbetreibende könnten größere Schaltflächen in ihren Anzeigen verwenden, um dieses Problem zu lösen. Dies würde es den Leuten erleichtern, auf die richtige Schaltfläche zu klicken, was die Anzahl der versehentlichen Treffer verringern würde. Dies ist jedoch nicht immer eine gute Antwort, insbesondere für Anzeigen, die bereits für kleinere Bildschirme erstellt wurden. Außerdem würden größere Schaltflächen die Anzahl der Anzeigen verringern, die gleichzeitig angezeigt werden könnten, was die Werbeeinnahmen schmälern würde.
Werbetreibende könnten auch versuchen, ihre Anzeigen interessanter und interaktiver zu gestalten, sodass die Nutzer absichtlich mit ihnen in Kontakt treten müssen. Diese Anzeigen können Minispiele, interaktive Videos oder andere clevere Methoden beinhalten, um die Aufmerksamkeit der Nutzer auf die Anzeige zu lenken, bevor sie damit interagieren. Dies würde die Anzahl versehentlicher Klicks verringern und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass echte Kunden mit der Website interagieren.
„Wurstfinger“ sind nicht nur bei Handy-Anzeigen ein Problem. Es ist auch ein Problem für Leute, die mobile Apps erstellen. Viele Benutzer beschweren sich, dass sie versehentlich auf In-App-Käufe klicken, die ihre Konten ohne ihre Erlaubnis belasten können. Dies ist besonders schlimm für Kinder, die mobile Geräte verwenden, da sie möglicherweise nicht wissen, was passiert, wenn sie etwas tun.
Um dieses Problem zu beheben, könnten App-Entwickler ein Popup-Fenster hinzufügen, das um Genehmigung bittet, bevor In-App-Käufe getätigt werden. Dies würde den Benutzern die Möglichkeit geben, zu bestätigen, dass sie den Artikel kaufen möchten, und es weniger wahrscheinlich machen, dass sie versehentlich darauf klicken.
„Wurstfinger“ werden immer mehr zu einem Problem für mobile Werbetreibende und App-Hersteller. Auch wenn hohe Klickraten eine gute Sache zu sein scheinen, können sie viel Geld verschwenden, wenn Leute zufällig darauf klicken. Werbetreibende und App-Hersteller müssen kreative Wege zu finden, um das Interesse der Nutzer aufrechtzuerhalten und die Anzahl der versehentlichen Klicks zu reduzieren. Auf diese Weise können sie ihre Kunden stärker einbeziehen und langfristig dafür sorgen, dass ihre Anzeigen und Apps besser funktionieren.